Advantix-Duschrinne Wand, Grundkörper
für Verbundabdichtung (geflieste Dusche) mit Abdichtungsmatte
Baujahr (ab): | 01.01.2010 |
Für dieses Dokument bestehen Schutzrechte, weitere Informationen erhalten Sie unter viega.at/rechtshinweise .
Die Informationen in dieser Anleitung richten sich an folgende Personengruppen:
Heizungs- und Sanitärfachkräfte bzw. unterwiesenes Fachpersonal
Fliesenleger
Endverbraucher
Für Personen, die nicht über die o.a. Ausbildung bzw. Qualifikation verfügen, sind Montage, Installation und gegebenenfalls Wartung dieses Produkts unzulässig. Diese Einschränkung gilt nicht für mögliche Hinweise zur Bedienung.
Der Einbau von Viega Produkten muss unter Einhaltung der allgemein anerkannten Regeln der Technik und der Viega Gebrauchsanleitungen erfolgen.
Warn- und Hinweistexte sind vom übrigen Text abgesetzt und durch entsprechende Piktogramme besonders gekennzeichnet.
Dieses Symbol warnt vor möglichen lebensgefährlichen Verletzungen.
Dieses Symbol warnt vor möglichen schweren Verletzungen.
Dieses Symbol warnt vor möglichen Verletzungen.
Dieses Symbol warnt vor möglichen Sachschäden.
Hinweise geben Ihnen zusätzliche hilfreiche Tipps.
Diese Gebrauchsanleitung enthält wichtige Informationen zu Produkt- bzw. Systemauswahl, Montage und Inbetriebnahme, sowie zum bestimmungsgemäßen Gebrauch und, falls erforderlich, zu Wartungsmaßnahmen. Diese Informationen zu Produkten, deren Eigenschaften und Anwendungstechniken basieren auf den aktuell geltenden Normen in Europa (z. B. EN) und/oder in Deutschland (z. B. DIN/DVGW).
Einige Passagen im Text können auf technische Vorschriften in Europa/Deutschland verweisen. Diese sollten für andere Länder als Empfehlungen gelten, sofern dort keine entsprechenden nationalen Anforderungen vorhanden sind. Die einschlägigen nationalen Gesetze, Standards, Vorschriften, Normen sowie andere technische Vorschriften haben Vorrang vor den deutschen/europäischen Richtlinien dieser Anleitung: Die hier dargestellten Informationen sind nicht bindend für andere Länder und Gebiete und sollten, wie gesagt, als Unterstützung verstanden werden.
Die nachfolgenden Normen und Regelwerke gelten für Deutschland bzw. Europa. Nationale Regelungen finden Sie auf der jeweiligen Website des Landes unter viega.at/normen .
Geltungsbereich / Hinweis | Für Deutschland geltendes Regelwerk |
---|---|
Beanspruchungsklasse des Untergrunds sowie geeignete Verbundabdichtung | ZDB-Merkblatt 8/2012 |
Beanspruchungsklasse des Untergrunds sowie geeignete Verbundabdichtung | Leitfaden zur Abdichtung im Verbund (AIV) |
Zugelassene Verbundabdichtungen mit baurechtlichen Verwendbarkeitsnachweisen für Beanspruchungsklassen A und AO | ETAG 022 T1 |
Zugelassene Verbundabdichtungen mit baurechtlichen Verwendbarkeitsnachweisen für die Beanspruchungsklassen A, B und C | DIBt-Bauregelliste A, Teil 2 des DIBt und Prüfgrundsätze für Abdichtungen im Verbund (PG AIV-F) |
Zugelassene Verbundabdichtungen | EN 14891 |
Geltungsbereich / Hinweis | Für Deutschland geltendes Regelwerk |
---|---|
Haushaltsübliches Abwasser | DIN 1986‑3 |
Geltungsbereich / Hinweis | Für Deutschland geltendes Regelwerk |
---|---|
Erfüllte Schallschutzanforderungen | DIN 4109 |
Erfüllte Schallschutzanforderungen | VDI 4100 |
Geltungsbereich / Hinweis | Für Deutschland geltendes Regelwerk |
---|---|
Abmessungen von Schlitzen und Aussparungen | EN 1996 |
Die Duschrinne wird als Ablauf für eine bodengleiche Dusche im Bad eingesetzt. Sie ist ausgelegt für kleine bis mittlere Wassermengen, wie sie z. B. im privaten Wohnungsbau anfallen.
Technische Informationen siehe Technische Daten .
Die Duschrinne ist im Dauerbetrieb für das Ableiten von haushaltsüblichem Abwasser vorgesehen, siehe Regelwerke aus Abschnitt: Medien .
Die Temperatur des Abwassers darf kurzzeitig bis zu 95 °C betragen. Im Dauerbetrieb muss die Temperatur deutlich darunter liegen.
Der ph-Wert muss größer als 4 und kleiner als 10 sein.
Das Einleiten von Abwasser, welches die Produktmaterialien beschädigen kann, ist nicht zulässig.
Die Ablaufleistung ist abhängig von der gewählten Einbauhöhe. Die Einbauhöhe ist der Abstand vom Ablauf bis zum Flansch.
Ablaufleistung bei einer Anstauhöhe von 10 mm über dem Rost: 0,65–0,85 l/s
Ablaufleistung bei einer Anstauhöhe von 20 mm über dem Rost: 0,8–1,0 l/s
Nennweite [DN] Nennweite [DN] Technische DatenNennweite |
---|
Material RostMaterial |
Ablaufleistung AblaufleistungTechnische Daten Technische DatenAblaufleistung |
Abmessungen und Einbauhöhe Technische DatenAbmessungen Abmessungen, technische Daten |
Sperrwasserhöhe Sperrwasserhöheabhängig von Einbauhöhe Technische DatenSperrwasserhöhe |
Belastungsklasse Belastungsklasse |
50 |
Edelstahl 1.4301 |
90–99 mm Einbauhöhe: 35 mm 100–109 mm Einbauhöhe: 40 mm 110–190 mm Einbauhöhe: 50 mm |
K = 300 kg |
Der gemessene Geräuschpegel bei Wasserabfluss beträgt 19 dB(A). Für Informationen zu den erfüllten Schallschutzanforderungen siehe Regelwerke aus Abschnitt: Schallschutz .
Zum Schutz gegen Durchfeuchtung flüssig zu verarbeitende Abdichtungsfolien direkt unterhalb der Fliesen auf Estrich und Wände auftragen. Die Bestimmung der Beanspruchungsklasse und des Untergrunds sowie die Auswahl der geeigneten Verbundabdichtung muss gemäß geltenden Normen und Regelwerken durchgeführt werden, siehe: Regelwerke aus Abschnitt: Abdichtung .
Für die fachgerechte Abdichtung ist eine sorgfältige Planung erforderlich. Dazu muss abhängig von der jeweiligen Feuchtigkeitsbeanspruchungsklasse und der Art des Untergrunds ein geeignetes AIV-System mit baurechtlichem Verwendbarkeitsnachweis ausgewählt werden.
Weiterhin folgende Faktoren berücksichtigen:
Ablauf oder Duschrinne muss mit einem Spezialflansch ausgestattet sein, der über eine klebefähige Oberfläche und eine Breite von mind. 30 mm verfügt.
Für die Überbrückung des Materialwechsels zwischen Ablauf und Estrich entweder eine passende Abdichtungsmanschette verwenden oder Abdichtungsband, das für die Überlappung mit der AIV mit einer Breite von mind. 50 mm konfektioniert ist.
Der Estrich muss mit einem Mindestgefälle von 1–2 % erstellt werden.
Der Einbau muss fachgerecht gemäß der Einbauanleitungen und den Angaben der Hersteller erfolgen.
In Verbindung mit geeigneten Abläufen dürfen nur zugelassene Verbundabdichtungen mit baurechtlichen Verwendbarkeitsnachweisen eingesetzt werden. Siehe Regelwerke aus Abschnitt: Abdichtung .
Verarbeitungsinformationen finden Sie in den Anleitungen zu dem jeweiligen Produkt.
Advantix-Duschrinnen und -Abläufe können brandsicher ausgeführt werden. Zu diesem Zweck kann die R120-Rohrdurchführung in die Bodenkonstruktion eingesetzt werden. Dadurch wird eine Feuerwiderstandsdauer von bis zu 120 Minuten erreicht.
Montageanleitung der R120-Rohrdurchführung siehe Modell 4923.5, Art.-Nr. 491 673.
Folgende Teile sind nicht im Lieferumfang enthalten und können gesondert bestellt werden:
Rost (siehe Katalog)
Abdichtungsband für Advantix-Duschrinnen, Modell 4964.95, Art.-Nr. 619 121
bei Bedarf: Montagekleber, Modell 4938.22, Art.-Nr. 571 788
Vor der Montage:
Prüfen, ob die Ablaufleistung des gewählten Modells für die anfallende Wassermenge ausreicht Ablaufleistung .
Es muss eine ausreichende Stabilität des Bodenbelags gewährleistet sein Technische Daten . Dies kann entweder durch eine ausreichende Estrichüberdeckung oder eine andere geeignete Alternativlösung erreicht werden. Entsprechende Maßnahmen müssen vor der Montage berücksichtigt werden.
Die Abmessungen von Schlitzen und Aussparungen müssen den Regelwerken aus Abschnitt Regelwerke aus Abschnitt: Wichtige Hinweise entsprechen.
Während der Montage:
Einbaumaße beachten.
Keinen Montagekleber verwenden, der älter ist als 18 Monate.
Duschrinne so anordnen, dass der Rost entnehmbar bleibt.
Nach der Montage:
Die Duschrinne muss vollflächig untermörtelt werden.
Das Abdichtungszubehör dem Verantwortlichen für die Verbundabdichtung (z. B. Fliesenleger) übergeben.
Alle relevanten Einbaudetails, besonders hinsichtlich der Verbundabdichtung, mit den verantwortlichen Folgegewerken abstimmen.
Um nach dem Einbau der Duschrinne in einer Nische den Rost entfernen zu können und Fliesenstreifen neben der Rinne zu vermeiden, ist das richtige Nischenmaß von Bedeutung.
Maß A = Rinnenlänge
Maß B = Mindestbreite der Nische von Innenkante Putz bis Innenkante Putz
Maß C = Mindestbreite der Nische von Innenkante Fliese bis Innenkante Fliese
Das Maß „B‟ ist wichtig, damit der Flansch nicht eingestemmt werden muss und die Abdichtung an Flansch und Wand fachgerecht erfolgen kann.
Das Maß „C‟ ist wichtig, damit der Rost entnehmbar bleibt.
Art.-Nr. | A | B | C | Standardmaß |
---|---|---|---|---|
658 953 | 750 | 780 | 710 | 750 |
658 946 | 800 | 830 | 760 | 800 |
658 960 | 900 | 930 | 860 | 900 |
658 977 | 1000 | 1030 | 960 | 1000 |
658 984 | 1200 | 1230 | 1160 | 1200 |
Schraubenschlüssel SW 8 für die Rostmontage
Innensechskant Größe 4
Bohrer, 6 mm
Werkzeug für die Entnahme des Rostes (z. B.Modell 4965.90, Art.-Nr. 689 704)
Montagekleber kann maximal 18 Monate verwendet werden.
Das Einfülldatum befindet sich am oberen Rand der Kartusche. Die beiden ersten Zahlen stehen für den Monat, die folgende Zahl für das Jahr.
Beispiel
085...
Einfülldatum = August (08) 2015 (5)
Estrichhöhe ermitteln.
Es gibt drei verschiedene Einbauhöhen:
110–190 mm Einbauhöhe 110–190 mm
100–109 mm Einbauhöhe 100–109 mm
90–99 mm Einbauhöhe 90–99 mm
Die Höhe des Grundkörpers beträgt im Auslieferungszustand 190 mm.
Höhenausgleichstück entsprechend kürzen.
Die Sperrwasserhöhe bleibt 50 mm.
Weiter: Grundkörper montieren .
Befestigungsring mit Schraubendreher lösen.
Bodenteil um einen Ring (1 x 10 mm) einschieben.
Die Feinabstimmung innerhalb dieser Maße erfolgt über das Höhenausgleichstück.
Die Sperrwasserhöhe reduziert sich auf 40 mm.
Befestigungsring mit einem Schraubendreher maximal 2,5 Nm ± 0,2 Nm anziehen.
Alternativ die Schraube so weit anziehen, bis die Markierungen auf dem Befestigungsring übereinstimmen.
Weiter: Grundkörper montieren .
Befestigungsring mit Schraubendreher lösen.
Bodenteil um zwei Ringe (2 x 10 mm) einschieben.
Die Feinabstimmung innerhalb dieser Maße erfolgt über das Höhenausgleichstück.
Die Sperrwasserhöhe reduziert sich auf 35 mm.
Befestigungsring mit einem Schraubendreher maximal 2,5 Nm ± 0,2 Nm anziehen.
Alternativ die Schraube so weit anziehen, bis die Markierungen auf dem Befestigungsring übereinstimmen.
Weiter: Grundkörper montieren
Befestigungsring mit Schraubendreher lösen.
Das Bodenteil wieder herausziehen oder in den Ablauf durchdrücken.
Das Bodenteil entnehmen.
Den O-Ring gefettet in das Gehäuse einlegen (siehe Pfeil).
Das Bodenteil gerade bis zur gewünschten Stelle in den Ablauf hineindrücken.
Die Pfeile am Boden des Geruchverschlusses zum Ablauf hin ausrichten.
Befestigungsring mit einem Schraubendreher maximal 2,5 Nm ± 0,2 Nm anziehen.
Alternativ die Schraube so weit anziehen, bis die Markierungen auf dem Befestigungsring übereinstimmen.
Höhenausgleichstück mit O-Ring einsetzen.
Fuß in der Mitte trennen.
Höhenverstellung in den Fuß eindrehen.
Gummikappen einsetzen.
Fuß aufsetzen.
Mit Unterlegscheibe und Mutter anschrauben.
Schallschutzband auf der Wandseite des Flansches aufkleben.
Exakte Position des Schallschutzbandes prüfen.
Die Oberfläche des Wandflansches muss mit der zu fliesenden Wand bündig abschließen.
Den folgenden Schritt auch mit dem Fliesenleger absprechen.
Den Flansch so weit einlassen, dass er mit der Wand bündig abschließt.
Ablaufstutzen bis zum Anschlag in das Höhenausgleichstück eindrücken (1).
Die Ablaufposition bei Bedarf korrigieren. Dazu das Höhenausgleichstück drehen (2).
Falls erforderlich, erden Sie die Duschrinne gemäß den landesspezifischen Vorgaben für Elektrotechnik.
Kontrollieren, ob die Duschrinne bis zum Anschlag in das Höhenausgleichstück eingesteckt ist.
Duschrinne durch Höhenverstellung der Füße waagerecht ausrichten.
Wandblech mit Dübeln und Schrauben an der Wand befestigen.
Die Schrauben aus Gründen des Schallschutzes nur handfest anziehen.
Vor dem Einbringen des Ablaufes in den Bodenaufbau muss der Anschluss an das Abwassersystem erfolgen.
Voraussetzungen:
Für den Anschluss an das Abwassersystem liegt bereits ein Rohr bis zur geplanten Ablaufposition.
Das Ablaufrohr hat eine innenliegende Profildichtung.
Gehen Sie vor wie folgt:
Den Ablaufstutzen vollständig in das Ablaufrohr stecken.
Die Duschrinne mit Wasser füllen.
Das Ablaufgehäuse und die Rohrleitung auf Dichtheit prüfen.
Die benötigte Höhe ermitteln (siehe Abb., Maß H).
Das Maß X von der Oberkante des Tauchrohres messen und abschneiden (X = H‑Y):
110–190
Sperrwasserhöhe 50 mm
Y = 18 mm
100–109
Sperrwasserhöhe 40 mm
Y = 18 mm
90–99
Sperrwasserhöhe 35 mm
Y = 13 mm
Tauchrohr einsetzen.
Wahlweise das Sieb einsetzen.
Ohne Sieb erhöht sich die Ablaufleistung.
Produktschäden durch unsachgemäßen Einbau
Wenn sich beim Unterfüttern der Duschrinne Hohlräume bilden, können bei Belastung Undichtigkeiten auftreten.
Informieren Sie die Folgegewerke darüber, dass die Duschrinne vollflächig unterfüttert werden muss und dass dabei keine Hohlräume entstehen dürfen.
Estrich und Bodenfliesen müssen mit einem Gefälle von 1–2 % in Richtung Duschrinne verlegt werden.
Die Duschrinne bis zur Oberkante des Flansches vollständig mit Estrich unterfüttern.
Die Löcher im Flansch mit beigelegten Schutzstopfen verschließen.
Den Schutzeinsatz aus Hartschaum einsetzen.
Der Schutzeinsatz dient als Montagehilfe und Schutz gegen Verschmutzungen.
Voraussetzungen
Der Flansch muss sauber und frei von Materialrückständen sein. Bei Bedarf den Flansch reinigen.
Das Abdichtungsband ist nicht im Lieferumfang enthalten. Wir empfehlen Modell 4964.95, Art.-Nr. 619 121.
Die Abdichtung kann wahlweise mit oder ohne die Verwendung von Montagekleber erfolgen. Der Montagekleber ist nicht im Lieferumfang enthalten. Wir empfehlen Modell 4938.33, Art.-Nr. 571 788.
Den Abdichtungsstreifen großzügig zuschneiden.
Die Streifen sollen sich beim Aufkleben überlappen.
Die erste Schicht Verbundabdichtung satt auf den Estrich und die Wand auftragen.
Verwendungshinweise des Herstellers der Verbundabdichtung beachten.
Den Flansch aussparen!
Den Montagekleber auf den Flansch auftragen.
Das Haltbarkeitsdatum des Montageklebers beachten Montagekleber .
Den Montagekleber mit Spachtel gleichmäßig verteilen.
Den Abdichtungsstreifen so auf dem Flansch platzieren, dass Flansch und Estrich gleichmäßig überdeckt sind.
Abdichtungsstreifen auf der Wandseite anbringen.
Abdichtungsstreifen fest auf den Montagekleber und die Verbundabdichtung aufdrücken. Dabei die Ecken überlappen.
An den Ecken die überlappenden Streifen mit Montagekleber zusammenkleben.
Die Klebestellen mit einer Rolle gründlich überarbeiten.
Die zweite Schicht Verbundabdichtung satt auf Abdichtungsstreifen und Estrich auftragen.
Wenn kein Belagabschluss montiert werden soll, kann der Boden nun verfliest werden Fliesen verlegen (Montage ohne Belagabschluss) .
Den Abdichtungsstreifen großzügig zuschneiden. Die Streifen sollen sich beim Aufkleben überlappen.
Die erste Schicht Verbundabdichtung satt auf den Estrich, den Flansch und die Wand auftragen.
Verwendungshinweise des Herstellers der Verbundabdichtung beachten.
Den Abdichtungsstreifen so auf dem Flansch platzieren, dass Flansch und Estrich gleichmäßig überdeckt sind.
Den Abdichtungsstreifen fest in die Verbundabdichtung drücken. Dabei die Ecken überlappen.
An den Ecken die überlappenden Streifen mit Verbundabdichtung zusammenkleben.
Abdichtungsstreifen auf der Wandseite anbringen.
Die Klebestellen mit einer Rolle gründlich überarbeiten.
Die zweite Schicht Verbundabdichtung satt auf Abdichtungsstreifen und Estrich auftragen.
Wenn kein Belagabschluss montiert werden soll, kann der Boden nun verfliest werden Fliesen verlegen (Montage ohne Belagabschluss) .
Die Schiene geradlinig am Schutzeinsatz verkleben.
Die Schnittkanten entgraten.
Höhenunterschiede der einzelnen Schienenteile vermeiden.
Die Duschrinne ist nun eingebaut.
Der Boden kann nun verfliest werden Fliesen verlegen (Montage ohne Belagabschluss) .
Die Fliesen bis zur Kante des Schutzeinsatzes verlegen.
Im Barfußbereich scharfe Kanten an folgenden Stellen vermeiden:
an Fliesen
an Belagsabschlüssen
an Abschlussprofilen
Die Fliesenkante polieren.
Abschließend muss ein Rost montiert werden. Geeignete Roste siehe Katalog.
Montage siehe Gebrauchsanleitung des Rostes.
Zur regelmäßigen Pflege und zur Vermeidung von Kalkflecken auf Rost und Rahmen kann normale Seife oder ein mildes Reinigungsmittel verwendet werden. Auf keinen Fall Scheuermittel oder kratzende Gegenstände benutzen.
Grobe Verschmutzungen, auch im Bereich des Ablaufkörpers und des Siphons, können mit haushaltsüblichem Reiniger beseitigt werden. Dabei ist zu beachten, dass das Reinigungsmittel nach der vorgeschriebenen Einwirkzeit sehr gründlich mit klarem Wasser abgespült werden muss. Es dürfen keine Rückstände auf den Bauteilen zurückbleiben.
Wir empfehlen, zur Reinigung ein mildes Reinigungsmittel, ein Tuch und eine Spülbürste zu benutzen.
Rost entnehmen, z. B. mit Entnahmewerkzeug Modell 4965.90, Art.-Nr. 689 704.
Rost und Duschrinne reinigen.
Mit klarem Wasser nachspülen.
Rost wieder in die Duschrinne einsetzen.
Rost entnehmen, z. B. mit Entnahmewerkzeug Modell 4965.90, Art.-Nr. 689 704.
Sieb entnehmen.
Tauchrohr entnehmen.
Sieb und Tauchrohr reinigen.
Ablauf reinigen.
Tauchrohr wieder einsetzen.
Sieb wieder einsetzen.
Rost wieder einsetzen.
Produkt und Verpackung in die jeweiligen Materialgruppen (z. B. Papier, Metalle, Kunststoffe oder Nichteisenmetalle) trennen und gemäß der national gültigen Gesetzgebung entsorgen.